Als Amateur- bzw. Hobbyfotograf stößt man relative schnell an seine Grenzen, sei es in Hinblick auf die Kreative oder auch die Technische.
Einige stürzen sich dann in die Technik und werden zu sog. Gear Freaks. Ehrlich gesagt ich war am Anfang auch ein wenig vernarrt in die neueste Technologie und die besten Tools etc.
Im Endeffekt zählt aber das Bild und die Idee dahinter. Selbst mit der teuersten Kamera und Linsen kann man Sch…. Bilder produzieren :-).
Wie werde ich nun besser?
Es gilt die vorhanden Technik zu beherschen und den Blick zu trainieren.
Hier ein paar kleine essentielle Tipps dazu:
- Lerne als erste Deine Kamera zu bedienen.
- Stelle Deine Kamera von P oder Auto in den M (Manuellen) Modus
- Lerne den Zusammenhang mit Blende/Zeit und ISO (am besten durch ausprobieren)
- Achte auf Details aber veliere nicht den Überblick
- Ein Fotoklub oder Community kann Dir mit Hilfe von Feedbacks (Kritik ist meist negativ belastet) weiterhelfen.
- Lerne aus Büchern (eBooks etc. ) und Onlinetutorials (YouTube ist voll damit 🙂 )
- Investiere Geld in Fotoworkshops etc., denn hier hast Du die Chance von Profis zu lernen 🙂
- Erfahrungen sammeln und daraus lernen
- nicht entmutigen lassen 🙂
Jetzt taucht natürlich die Frage auf – Wie erkenne ich gute Workshops?
- Teilnehmer fragen, wie sie den Workshop empfunden haben
- Rezensionen lesen,
(diverse Workshops werden meist in einschlägigen Fotoforen angepriesen und da findet man sicher einige die den Veranstalter kennen bzw. schon Erfahrungen gesammelt haben.) - YouTube Videos oder Bücher der Workshopleiter/-veranstalter geben ebenfalls einen Einblick auf deren Stil und Vortragsweise bei Kursen.
Hier ein paar meiner Empfehlungen:
- Workshops bei Joachim Bergauer in Salzburg – Studio B
- Workshops bei Robert Pichler in seiner Lightbox – Academy
- Workshops bei Michael Schnabl
- Workshops und Tutoruials von Matthias Schwaighofer mit seinem art-Team